Jens Kanitz
Meine stärkste Verbindung habe ich zum Holz, zum Baum, zu den Wäldern meiner Kindheit. Da fängt alles an.
Holz ist ein wunderbares, elementares Material. Mein Werkstoff: warm, organisch, natürlich, leicht veränderbar, wiederstandsfähig. Holz hat etwas Ruhendes, Schützendes, Wärmendes.
Ich forme es, um grundlegenden, spirituellen Konzepten unseres Lebens nachzugehen. Eine universelle Klammer zu finden, wie in AXIS MUNDI, dem Vergehen und Werden beim Vorgang der Transfloration oder in der kosmologischen Weltordnung von Ma’at.
Als Bildhauer und Fotograf lebe und arbeite ich in Neuruppin. Hier bin ich geboren und in der Ruppiner Landschaft tief verwurzelt.