Herbarium

RuppinSaga

 

Als Jens Kanitz die Sammlung von hauchdünnen Blättern findet, waren sie 100 Jahre unberührt. Ein Herbarium mit Pflanzen aus dem Ruppiner Land.

Kanitz beginnt auf den Seiten zu zeichnen, zu drucken und zu gießen. Orte und Personen erscheinen unscharf neben den kraftvoll farbigen Geschöpfen seiner Ruppinsaga, den Libellen, der Göttin, den Dämonen, dem Liebespaar.

Kanitz enthüllt das Geheimnis seines Fundes nicht, er verzaubert von Neuem. Die Betrachter dieser einzigartigen Landschaften werden verführt, langsam zu sehen und zu fragen. Vielleicht danach, wie Dill zum Sinnbild für eine Liebe wird.

“Gentzrode/Waldhabichtskraut" und " Wittstocker Chaussee/kleinblättrige Linde” wurden in die Kunstsammlung des Deutschen Bundestages aufgenommen.